Phil Lüttmerding erneut top

Mittwoch, 14. September 2022, Melsunger Allgemeine /Sport

BO­GEN­SCHIES­SEN – Ca­ro­lin Lan­des­feind fehlt ein Ring zu Gold

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Verteidigt seinen Titel: Phil Lüttmerding vom SV Böddiger gewann erneut die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin Recurvebogen der Jugend. Foto(2)): hessischer Schützenbund

Wies­ba­den – Eine Gold-, zwei Sil­ber- und eine Bron­ze­me­dail­le waren die Aus­beu­te der Bo­gen­schüt­zen des hei­mi­schen Krei­ses bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Wies­ba­den.

Für den grö­ß­ten Kreis­er­folg sorg­te ein Ti­tel­ver­tei­di­ger: Phil Lütt­mer­ding. Das Nach­wuchs­ta­lent des SV Böd­di­ger ge­wann er­neut den Wett­be­werb Re­cur­ve­bo­gen der Ju­gend dank 676 Rin­gen in der Qua­li­fi­ka­ti­on, drei kla­ren Sie­gen zum Ein­zug ins Fi­na­le, wo er beim 6:0 Knut Ja­cub­c­zik (VfL Trems­büt­tel) keine Chan­ce ließ. Die Zu­ga­be war eine Bron­ze­me­dail­le mit dem Ju­gend­team des SV Böd­di­ger (Nele Har­busch 584, Laura Engel 506). Das Trio kam auf 1766 Ringe und hatte 20 Ringe Ab­stand zum Sil­ber- und 44 zum Gold­rang.

Nur knapp ver­pass­te Ca­ro­lin Lan­des­feind die Gold­me­dail­le in der Dis­zi­plin Com­pound­bo­gen der Frau­en. Im Gold­fi­na­le gegen Ti­tel­ver­tei­di­ge­rin Ka­tha­ri­na Raab (Ober­all­gä­er Gau­schüt­zen) un­ter­lag die Böd­di­ge­rin mit 139:140 Rin­gen. Als beste der Qua­li­fi­ka­ti­on (692) hatte sie zu­nächst Jen­ni­fer Wal­ter (SV Weil) mit 143:134 sowie Ka­tha­ri­na Land­rock (Treff Schim­born) mit 143:137 Rin­gen aus­ge­schal­tet, ehe sie im Halb­fi­na­le auf ihre Mut­ter Do­rith traf. Die hatte als Vier­te der Qua­li­fi­ka­ti­on der 27 Star­te­rin­nen (664) die ers­ten bei­den Fi­nal­run­den eben­falls ge­won­nen, nun aber mit 135:144 das Nach­se­hen und wurde schlie­ß­lich Vier­te.

Die zwei­te Sil­ber­me­dail­le er­rang Ca­ro­lin Lan­des­feind im Com­pund­bo­gen­team des SV Böd­di­ger (Flo­ri­an Graf­mans 701, Sören Reyer 662). Mit 2055 Rin­gen muss­te das Trio nur dem TV Me­ß­kirch mit 25 Zäh­lern mehr die Mann­schafts­meis­ter­schaft über­las­sen.

Im Ein­zel be­leg­te Flo­ri­an Graf­manns mit sei­nen 701 Rin­gen den zwei­ten Platz in der Qua­li­fi­ka­ti­on. Er ge­wann die erste Fi­nal­run­de mit 145:143 Rin­gen gegen Lars Kling­ner (TSV Lin­den­berg) und schied in der zwei­ten nach einem Un­ent­schie­den gegen Hen­ning Lüb­ke­mann (beide 145 Ringe) vom TV Me­ß­kirch im Ste­chen aus. zvk

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